Trimodalität weiter verbessern

Um an der Unterelbe eine Verkehrsentlastung auf den Straßen zu erzielen, muss die Infrastruktur für Binnenschifffahrt und Bahn verbessert werden.

Das war die einhellige Meinung der Beteiligten des kürzlich ausgerichteten Informationsabends der Brunsbüttel Ports GmbH und des Hamburg Hafen Marketing e.V. (HHM). Neben HHM-Vorstand Axel Mattern begrüßten Brunsbüttels Bürgermeister, Stefan Mohrdieck, sowie der stellvertretende Staatssekretär im Wirtschaftsministerium Schleswig-Holstein, Kurt-Christoph von Knobelsdorff, rund 80 Gäste im Elbehafen Brunsbüttel. Dabei betonten die Redner die Bedeutung des Industriestandortes Brunsbüttel als Drehscheibe für die schleswig-holsteinische Industrie und die Wichtigkeit einer funktionierenden Trimodalität bei der Abwicklung der wachsenden Verkehrsströme. „Die Potenziale des Binnenschiffs sind noch nicht ausgeschöpft“, machte Frank Schnabel, Geschäftsführer Brunsbüttel Ports GmbH, deutlich. Sie biete besonders im Hinterlandverkehr große Entwicklungspotenziale. Aus Sicht von Dr. Bernd Pahnke, Hafenbeauftragter Nord, haben sich die politischen Rahmenbedingungen für Schienenverkehre verschlechtert. Die Bahn und die Schifffahrt seien aber keine Konkurrenz, sondern eine sinnvolle Ergänzung. Nur wenn alle an einem Strang zögen, sei mehr Trimodalität im Unterelberaum zu erreichen, resümierte Wolfgang Hurtienne, Geschäftsführer der Hamburg Port Authority (HPA). bre

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