Umschlag in zehn Jahren fast verdoppelt

Zum traditionellen Jahresempfang des Rostocker Fracht- und Fischereihafens (RFH) begrüßte RFH-Geschäftsführerin Daniele Priebe am vergangenen Freitag rund 100 Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft in Rostock-Marienehe.

Zu den Gästen zählten unter anderen Dr. Rainer Kosmider, Abteilungsleiter Verkehr im Ministerium für Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung von Mecklenburg-Vorpommern, und Geschäftsführer Jochen Bruhn vom RFH-Hauptgesellschafter, der Rostocker Versorgungs- und Verkehrsholding.

Der Empfang stand im Zeichen des 25. Jahrestages der Gründung der RFH. Daniele Priebe hob hervor, dass sich der Hafen erfolgreich vom einstigen Basisstandort der DDR-Hochseefischerei zum Universalhafen und breit aufgestellten Dienstleister gewandelt habe. Mit einem Güterumschlag von mehr als einer Million Tonnen pro Jahr gehöre der RFH „zur ersten Riege der Seehäfen“ des Bundeslandes. Auf dem 52 Hektar großen Gelände haben sich rund 160 Firmen angesiedelt, darunter Unternehmen aus den Sparten Schiffsausrüstung, Offshore-Service, Einzel- und Großhandel, Kfz- und Kreativwirtschaft.

Rainer Kosmider würdigte den Anstieg des Güterumschlags im RFH, der sich binnen zehn Jahren fast verdoppelt hat. Im vergangenen Jahr verbuchte der Hafen ein Plus von 15 Prozent. Kosmider sicherte weiterhin Unterstützung durch das Infrastrukturministerium bei der Hafenerweiterung, der Schaffung von Lagerflächen und dem Liegeplatzumbau zu.

Rostocks zweitgrößter Hafen verfügt über 20 Liegeplätze, dazu Lager- und Gewerbeflächen. Beim Umschlag von Holz, Getreide, Düngemitteln und anderen Massen- und Stückgütern ist der RFH darauf ausgerichtet, den Seetransport nahtlos mit dem schienengebundenen Güterverkehr zu verknüpfen. fab

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