Umschlagfläche erweitert

Etwa eine Million Euro investiert die Brunsbüttel Ports GmbH in den Ausbau des Elbe hafens in Brunsbüttel. Auf dem Gelände des ehemaligen Verwaltungsgebäudes ist nun eine etwa 7300 Quadratmeter große Lagerfläche entstanden. Sie dient als Umschlag- und Lager standort für Stückgüter wie beispielsweise Schwerlasten und große Windkraftanlagen. „Unser Wachstumskurs als Standort für die Windkraftbranche wird damit dokumentiert“, sagt Frank Schnabel, Chef von Brunsbüttel Ports. Die neue Fläche zeichne sich dadurch aus, dass sie besonders geeignet für hohe Punkt- und große Flächenlasten ist.

In unmittelbarer Nähe zur künftigen fünften Schleusenkammer am Nord-Ostsee-Kanal in Brunsbüttel könnten demnächst noch ganz andere Bauarbeiten beginnen. Das zumindest hofft Frank Schnabel. Er setzt sich seit Jahren für Brunsbüttel als Standort eines zentralen deutschen LNG-Terminals ein, der nicht nur als Bunkerstation, sondern auch als strategische Gasreserve sowie als Lagerstandort für Industriegas genutzt werden kann. Jetzt sind die Chancen hierfür stark gestiegen, sagte Schnabel der THB-Schwesterpublikation DVZ.

Der Elbehafen ist der bedeutendste Nordseehafen in Schleswig-Holstein. Brunsbüttel Ports hat im vergangenen Jahr im Elbehafen, im Ölhafen und im Hafen Ostermoor zusammen über zwölf Millionen Tonnen Güter umgeschlagen. Der Hafen ist an der Kooperation Offshore-Häfen Nordsee SH beteiligt. pk

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