Unterelberegion würdigt Horch

Auf gleicher Wellenlänge (v.l.): Bernd Appel, Frank Horch und Frank Schnabel, Foto: Mordhorst
Hamburgs altem und neuem Wirtschaftssenator und damit zugleich „Chef“ des Hafens, Frank Horch, wurde jetzt eine besondere Ehre zuteil.
Für seine Verdienste um die Weiterentwicklung der Zusammenarbeit zwischen Hamburg und der Unterelberegion wurde er am vergangenen Freitag auf dem traditionellen Festessen des Nautischen Vereins zu Brunsbüttel mit der „Blauen Welle“ ausgezeichnet. Der Preis wurden zum 5. Mal verliehen.
Rund 260 Gäste hatten sich zum Nautischen Essen eingefunden, darunter auch die Staatssekretärin im niedersächsischen Wirtschaftsministerium, Daniela Behrens. Frank Schnabel, Geschäftsführer der Brunsbüttel Ports GmbH, als Laudator sowie Bernd Appel, Vorsitzender des Nautischen Vereins zu Brunsbüttel, übergaben die Auszeichnung an Horch, der ebenfalls in der Unterelberegion aufwuchs. Hafenchef Schnabel beschrieb ihn als großen Visionär und zugleich jemanden, der grundsätzlich den Blick über den Tellerrand anstrebe. Auch als Mensch überzeuge der studierte Schiffbauingenieur immer wieder. Schnabel nannte ihn einen „ungemein netten, einhundertprozentigen Hanseaten“. In seiner Erwiderung bekannte Horch unter anderem, dass er die Unterelbe-Kooperation „sehr ernst“ nehme. Und er räumte ein: Nach Brunsbüttel zu kommen, sei immer auch ein bisschen wie „nach Hause zu kommen“.
NV-Vorsitzender Appel widmete sich in seiner Rede vor allem dem aktuellen Geschehen um den NOK. Staatssekretärin Behrens fokussierte sich auf die Weiterentwicklung des Seehafenhinterlandverkehrs. EHA