Weiterer Terminal für LNG geplant
Das Projekt „LNG-Import-Terminal in Eemshaven“ nimmt langsam Fahrt auf. Nach entsprechenden Ankündigungen von Groningen Seaports-Chef Harm Post im Zuge der Wiederindienststellung der für den LNG-Betrieb umgebauten AG-Ems-Fähre „Ostfriesland“ (THB 19. Juni 2015) wurde am Mittwoch in Groningen ein erster Vorvertrag unterzeichnet.
Partner ist neben Groningen Seaports, unter dessen Dach Eemshaven und Delfzijl vereint sind, der niederländische Energiekonzern Gasunie NV. Ein Unternehmen, das bereits seit 2011 in Rotterdam gemeinsam mit dem international tätigen Tanklager-Logistiker Vopak NV, den großen nationalen Import-Terminal „GATE“ betreibt.
In dem aktuellen Vertragswerk wollen der Hafenbetreiber und der Energiekonzern, der zugleich ein wichtiger Erdgasproduzent ist, die genauen Möglichkeiten für einen zweiten LNG-Terminal in den Niederlanden ermitteln. EHA