Werft wichtig für Flensburg

Die Großwerft Flensburger Schiffbau GmbH (FSG) bleibt für den nördlichsten deutschen Seehafen weiterhin ein wichtiger Faktor. Wie die Flensburger Hafen GmbH jetzt mitteilte, wurden für die Werft im Berichtsmonat September Bauteile mit einem Gesamtgewicht von 1311 Tonnen angeliefert. Die Komponenten werden dabei direkt an den Anlagen der Werft umgeschlagen, eventuell zwischengelagert und verbaut.

Das in direkter Nachbarschaft zur Werft gelegene Kohlekraftwerk spielt in der Gesamtumschlagbilanz des Hafens hingegen eine abnehmende Bedeutung. Denn die örtlichen Stadtwerke stellen die örtliche Energieerzeugung auf das umweltfreundlichere Gas um. Die Kohlemengen können dabei am eigenen Umschlagkai des Kraftwerkes gelöscht werden. Im aktuellen Berichtsmonat wurde keine einzige Tonne des fossilen Energieträgers umgeschlagen. Bis Ende August waren noch knapp 77.500 Tonnen Kraftwerkskohle angeliefert worden. Beim klassischen Seegüterumschlag registrierte die Hafenverwaltung für den Bereich Harniskai im September 6233 Tonnen Ladung. Zwischen Januar und September wurden damit an diesem Kai rund 91.200 Tonnen umgeschlagen. Bei den im Berichtsmonat angelieferten Mengen handelt es sich um 3480 Tonnen Splitt für den Straßenbau sowie 2753 Tonnen Dünger. Insgesamt erfasst die Hafenverwaltung für den Berichtszeitraum 21 Schiffe mit zusammen 49.758 BRZ. Zehn Frachter führten dabei die deutsche Flagge. EHA

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