Bessere Westküstenanbindung

Die straßenseitige Erreichbarkeit von Hafenwirtschaft, Industrie und Handel im Bereich der schleswig-holsteinischen Westküste wird sich ab dem 10. November spürbar verbessern.

Dann wird die neue Brücke über die Stör bei Itzehoe im Zuge der wichtigen A23 für den Verkehr freigegeben. Am vergangenen Sonnabend setzten Schleswig-Holsteins Verkehrs- und Wirtschaftsminister Reinhard Meyer (CDU) sowie der parlamentarische Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Enak Ferlemann (CDU), mit einem „Bürger-Brückenfest“ den symbolischen Schlusspunkt hinter die langjährigen Bauarbeiten, die in den zurückliegenden Jahren immer wieder für erhebliche Verkehrsbehinderungen gesorgt hatten. „Im Rahmen der Gesamt maßnahme A23-Lückenschluss ist mit der Verkehrsfreigabe der zweiten Störbrücke ein wichtiger Meilenstein erreicht“, stellte Meyer im Beisein mehrerer hundert Gäste fest. Das Projekt schlägt mit rund 159 Millionen Euro zu Buche. Die A23 und in ihrer Verlängerung auch die B5 seien „die Haupterschließungsachse für die Westküste“ bis an die deutsch-dänische Grenze. Meyer hatte noch weitere gute Nachrichten im Gepäck: Seit wenigen Tagen liegt der Planfeststellungsbeschluss für den zweiten Abschnitt des dreistreifigen Ausbaus der B5 zwischen Itzehoe und Wilster vor. Baubeginn: 1. Halbjahr 2016. EHA

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