Eurogate setzt auf Rotterdam

Der Hafen- und Logistikdienstleister Eurogate-Gruppe will seine heute schon anerkannt starke Intermodal-Kompetenz noch mehr zur Entfaltung bringen.

So wird das Unternehmen nach jetzigem Planungsstand ab Juli Europas größten Seehafen, Rotterdam, mit einem neuen Container-Direktzug-System an den süddeutschen Wirtschaftsraum anbinden. Das kündigte Thomas Eckelmann, Mitglied der Gruppengeschäftsführung, am Mittwoch in Bremen auf der Bilanz-Pk des Unternehmens an. Eckelmann, in dessen besonderen Kompetenzbereich auch das Intermodal-Geschäft fällt, sagte weiter: „Wir fangen zunächst mit einem Container-Ganzzug-System zwischen Rotterdam und Kornwestheim (bei Stuttgart, d. Red.) sowie einer weiteren Verbindung nach München an.“ In beiden Fällen werde man mit jeweils drei Zugpaaren pro Woche an den Start gehen. Wie sehr man schon jetzt vom Markterfolg der beiden neuen Zuglinien überzeugt ist, belegen diese Aussagen Eckelmanns: „Zum Jahresende könnten wir das Angebot sogar noch um eine weitere Verbindung nach Nürnberg ausbauen.“ Rotterdam sei für die Eurogate-Intermodal-Sparte auch deshalb von herausragender Bedeutung, weil dieser Hafen von „einer Vielzahl“ von Reedereien regelmäßig bedient werde. Auch Antwerpen sei in der Perspektive interessant. Innerhalb seines Intermodal-Netzwerks transportierte das Unternehmen 2018 mit 1,046 Millionen TEU gut 2,8 Prozent mehr Boxen als 2017, so Eckelmann. EHA

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