Frischer Wind für Gesamtkonzept Elbe

Jetzt kommt Schwung in die Umsetzung des bereits im Januar 2017 beschlossenen Gesamtkonzeptes Elbe (GK Elbe).

Wie die beiden Fachorganisationen Bundesverband Öffentlicher Binnenhäfen e.V. (BÖB) und Bundesverband der Binnenhäfen e.V. (BDB) am Donnerstag mitteilten, beschloss der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages auf seiner Sitzung vom 27. Juni die Mittelfreigabe für zusätzliches Fachpersonal, das für die Umsetzung des GK Elbe dringend benötigt wird. Die beiden Verbände verweisen in dem Zusammenhang auf Erklärungen der beiden CDU-Bundestagsabgeordneten Rüdiger Kruse und Christoph de Vries.

Dank der Gelder können jetzt insgesamt 34,5 Stellen mit geeigneten Fachkräften besetzt werden, die zuvor seitens der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung (WSV) als dringender Bedarf angemeldet wurden. Die rasche Umsetzung des Konzeptes wurde bislang vor allem durch fehlende Ingenieurstellen in der Verwaltung verzögert. Dieses Defizit wurde zuletzt auf dem jüngsten Elbschifffahrtstag offenbar, der am 24. Mai 2018 in Wittenberge abgehalten wurde.

Dank der Bewilligung der Stellen sei ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu weitergehenden Planungen und den sich daran anschließenden Baumaßnahmen gemacht worden, heben Boris Kluge (BÖB), Karl-Heinz Ehrhardt (BDB), Stefan Kunze (Elbe Allianz) und Siegfried Zander (Kammerunion Elbe-Oder) in einer gemeinsamen Reaktion hervor. Kernbestandteile des Konzeptes sind neben der Verbesserung der Schifffahrtsverhältnisse auf der Elbe auch die Eindämmung der Sohlerosion und die ökologische Aufwertung des Flusssystems. EHA

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