Häfen noch besser erreichbar

Die deutschen Ostseehäfen Kiel, Lübeck und Rostock können ihre Erfolgsgeschichte für die Schnittstelle Schiene/Schiff auch 2016 fortschreiben.

Wie die Frankfurter Kombiverkehr KG jetzt mitteilte, hat sie zu Jahresbeginn das intermodale Schienenverkehrsangebot durch Kapazitätsausweitungen im nationalen Verkehr von und nach Hamburg und den deutschen Ostseehäfen erweitert. Anlass für diese Anpassungen ist insbesondere die wieder ansteigende Nachfrage nach kombinierten Schienen- und Fährtransporten im Verkehr mit den skandinavischen Ländern. „Nach der Traktionsumstellung auf das Eisenbahnverkehrsunternehmen Green Cargo, das ab Malmö und Trelleborg auf die Fährankünfte abgestimmte schienenseitige Weiterleitungen innerhalb Schwedens sowie von und nach Norwegen anbietet, profitieren unsere Kunden aus Spedition und Logistik wieder von einer stabilen durchgängigen Transportabwicklung. Uns ermöglicht dies, die Kapazitäten im Nordeuropaverkehr bedarfsgerecht zu erhöhen. Für das Jahr 2016 erwarten wir in diesem Verkehrsbereich ein deutliches Sendungsplus“, sagt Kombiverkehr-Vertriebsleiter Peter Dannewitz.

Über den KV-Terminal in Hamburg-Billwerder werden zudem über Kurz-Shuttlezüge noch am gleichen Tag die Ostseehäfen Kiel, Lübeck und Rostock erreicht, von wo aus zahlreiche Fährverbindungen in Richtung Skandinavien und Baltikum bestehen.Die drei Häfen haben in den zurückliegenden Jahren ihrerseits umfangreich in den Ausbau ihrer bahnseitigen Umschlaganlagen investiert. EHA

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