Hafen Dresden neuer Partner
Erfolgreicher Hafen im Binnenland: das sächsische Dresden, Foto: SBO
Das Logistiknetzwerk Leipzig-Halle wächst weiter.
Mit der Sächsischen Binnenhäfen Oberelbe GmbH (SBO) hat das 2008 gegründete Netzwerk einen wichtigen Partner aus dem Segment Binnenhäfen/Binnenschifffahrt hinzugewonnen. „Wir sind damit 146 Mitglieder“, teilte eine Sprecherin des Interessenverbundes dem THB am Dienstag auf Anfrage mit. Zugleich wurde mit Marko Weiselowski, geschäftsführender Gesellschafter der Sachsenland Transport & Logistik GmbH Dresden, ein neues Mitglied in den Netzwerk-Vorstand gewählt. Weiselowski übernimmt den Vorstandsposten von dem langjährigen Mitglied Bernd Kohlhardt, der zum Jahresende ausscheidet. „Wir wollen noch näher an die Unternehmen heranrücken und intensivieren deshalb gezielt regionale Aktivitäten“, begründet Toralf Weiße, Vorstandsvorsitzender im Netzwerk Logistik Leipzig-Halle, den Schritt.
Aus der Hafenwirtschaft gehören dem Netzwerk neben der SBO bereits der Hafen Halle sowie Hamburg und Sassnitz-Mukran an. Ziel ist es, die verschiedenen Partner aus dem Kreis der Logistikdienstleister, -zulieferer, der verladenden Wirtschaft, der öffentlichen Verwaltung, aus Kammern und Verbänden sowie Forschungs- und Bildungseinrichtungen zusammenzubringen. Unter dem SBO-Dach sind neben Dresden auch Riesa, Torgau, Dessau-Roßlau sowie die tschechischen Elbehäfen Decin und Lovosice vereint. EHA
