Neue Süd-Ost-Verbindungen

Die neuen Verbindungen zwischen München und Budapest und von dort nach Istanbul bestehen seit dieser Woche (Grafik: Eurogate)
Eurogate Intermodal (EGIM) baut das intermodale Transportnetzwerk aus.
Seit dieser Woche bietet EGIM zwei wöchentliche Verbindungen zwischen München und Budapest an, teilte das Unternehmen jetzt mit. Ohne Zwischenhalt erreichen die Blockzüge innerhalb von 24 Stunden den Bahnhof in Budapest-BILK. Der Service gilt sowohl für den Import als auch den Export. Hinzu kommen drei wöchentliche Verbindungen von Budapest nach Istanbul (Halkali) in der Türkei.
„Erst vor wenigen Monaten haben wir eine Verbindung von Budapest in das ostungarische Nyírbátor eingerichtet, mit dem Ziel, unseren Markt in Richtung Ungarn und Rumänien zu erweitern“, sagte Lars Hedderich, Geschäftsführer Eurogate Intermodal. Die Bahnverbindung von Budapest in Richtung Türkei sei eine zuverlässige Alternative zu den traditionellen Lkw-Transporten und den Fährverbindungen. Kundenseitig bestehe ein hoher Bedarf an Bahnverbindungen in die Türkei. München werde zur zentralen Drehscheibe für Verkehre aus Süddeutschland, Italien (La Spezia, Genua, Triest) und Slowenien (Koper) in Richtung Südosteuropa bis an den Bosporus. Sechsmal pro Woche schickt EGIM direkte Züge von den deutschen Nordseehäfen über München nach Ungarn. fab