Noch mehr Züge in die Häfen

Schnittstelle zu den Fähren: Baltic Rail Gate in Travemünde (Foto: Arndt)
See- und Binnenhäfen spielen im Netzwerk der Frankfurter Kombiverkehrs KG eine immer größere Rolle, und das spiegelt sich auch im Fahrplanangebot für 2017 wider.
Wie das Unternehmen jetzt mitteilte, werden zum Beispiel die im kombinierten Verkehr Schiff/Bahn stark engagierten deutschen Ostseehäfen Kiel, Lübeck und Rostock zu den Nutznießern dieser Angebotsverdichtung gehören. Beispielsweise erweitert der nach eigener Darstellung größte Intermodal-Operateur Europas die Zugfrequenz zwischen dem Binnenhafen Duisburg und Hamburg-Billwerder um einen weiteren Zug mit einer Gesamttransportleistung von jeweils 2000 Tonnen. Er verkehrt seit Jahresbeginn fünfmal wöchentlich auf dieser Achse. Hamburg-Billwerder wiederum dient als wichtige Drehscheibe für die Anschlüsse in Richtung Ostseehäfen. Von Billwerder bestehen zudem zahlreiche Zugverbindungen ins nationale und internationale Kombiverkehrsnetzwerk. Für Rostock steht mit dem 16. Januar eine Angebotsverdichtung von drei auf dann fünf wöchentliche Abfahrten an. Auch in Richtung der Niederlande verbessert das Unternehmen sein Angebot. So gibt es ein neues Shuttle-Angebot zwischen Duisburg und dem Hafen- und Knoten Moerdijk bei Rotterdam. EHA