Australische Seglerin setzt Solo-Antarktis-Umrundung fort

Trotz eines Mastbruchs will die australische Seglerin Lisa Blair eine gefährliche Umrundung der Antarktis im Alleingang zu Ende bringen. Dann wäre sie die erste Frau, der eine Umrundung des lebensfeindlichen Kontinents mit nur einer Unterbrechung gelungen ist, wie die 32-Jährige der Deutschen Presse-Agentur sagte. "Ich gebe nicht auf."

Blair war Anfang Januar südlich von Australien gestartet, um als erste Frau die Antarktis ohne Zwischenstopp zu umsegeln. Nach 81 Tagen war Anfang April bei rauer See der Mast ihrer 15-Meter-Jacht gebrochen. Blair schaffte es bis nach Kapstadt, wo sie nun ihr Boot wieder flott macht. Bis zum 10. Mai muss sie wieder startklar sein, sonst wird es wegen des bevorstehenden Winters auf der südlichen Halbkugel nicht mehr möglich sein. (dpa/pk)

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