Brake-Kollision wohl menschlicher Fehler

Brake-Kollision wohl menschlicher Fehler

Für die Kollision der „Mount Hope“ mit einer Pier im Braker Hafen könnte möglicherweise der Erste Offizier verantwortlich sein. Erste Ermittlungen wiesen auf ein Fehlverhalten des 42-Jährigen hin, teilte die Wasserschutzpolizei jetzt mit. Das Amtsgericht ordnete eine Sicherheitsleistung von 8000 Euro für den Filipino an.

Der 170 Meter lange Frachter hatte am Samstag den Anleger gerammt und auf einer Länge von 100 Metern zerstört (thb.info 13. November 2017). Er beschädigte auch ein dort festgemachtes Binnenschiff. Die 170 Meter lange „Mount Hope“ sollte eigentlich Stahlträger nach Bremen transportieren. Die Ladung wird aktuell in Brake gelöscht. lni/ger

Offshore-Trimaran in Brand geraten

Auf dem Crew Transfer Vessel (CTV) „World Calima“ ist es kürzlich zu einem Brand im Maschinenraum gekommen. Das unter dänischer Flagge fahrende Windparkschiff befand sich zu dieser Zeit rund 13 Seemeilen nordwestlich von Helgoland im Windpark „Nordsee Ost“. An Bord des 31 Meter langen Schiffs befanden sich acht Windparktechniker und fünf Besatzungsmitglieder.

Der abgesetzte Notruf erreichte auch den Seenotrettungskreuzer (SRK) „Hermann Marwede“ der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS). Der SRK barg die Techniker ab, die Crew blieb an Bord der „World Calima“. Nachdem das Feuer unter Kontrolle gebracht wurde, schleppte der SRK den Trimaran nach Helgoland. ger

Japans Küstenwache rettet Nordkoreaner

Die japanische Küstenwache hat drei Nordkoreaner von ihrem schon halb gesunkenen Holzboot etwa 370 Kilometer nordwestlich der Halbinsel Noto gerettet. Nach Angaben der Geretteten seien sie mit zwölf weiteren Männern auf dem Weg zurück nach Nordkorea gewesen. Die Suche dauerte an. dpa/ger

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