CMA CGM forciert Ausbau der Flotte – jetzt 467 Einheiten

Die französische Linienreederei CMA CGM hat ihr Transportvolumen im zweiten Quartal erhöht.

3,3 Millionen TEU verschiffte die weltweite Nummer drei von April bis Juni, teilte das Unternehmen am Montag mit. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres bedeutet das eine Steigerung um 6,2 Prozent. Die Flotte des Reedereikonzerns wuchs gegenüber dem zweiten Quartal 2014 um 8,6 Prozent auf 467 Einheiten. Da die neuen Schiffe immer größer werden, legte die Gesamtkapazität noch stärker zu – um 12,2 Prozent auf knapp 1,8 Millionen TEU. Im Berichtszeitraum übernahm die Reederei mit „CMA CGM Kerguelen“ und „CMA CGM Georg Forster“ ihre ersten beiden 18.000-TEU-Carrier. Zwischenzeitlich kam mit „CMA CGM Vasco de Gama“ das dritte Schiff dieser Größe hinzu, drei weitere werden folgen. Ebenfalls neu dabei sind die 9400-TEU-Einheiten „CMA CGM Tage“ und „CMA CGM Thames“.

Beim konsolidierten Nettogewinn erzielte CMA CGM im Berichtsquartal einen Sprung um zwei Drittel auf 156 Millionen Dollar. Dabei ging der Umsatz leicht zurück – um 2,1 Prozent auf 4,1 Milliarden Dollar, insbesondere aufgrund der niedrigen Frachtraten. Vor allem der niedrige Ölpreis führte dazu, dass die Kosten pro Einheit um 10,9 Prozent zurückgingen und damit für Entlastung sorgten.

Im Juni hatten die Franzosen eine Anleihe mit einem Volumen von 725 Millionen Euro aufgelegt, die 2021 fällig wird. Damit kann der Konzern vorzeitig seine bis 2017 und 2019 laufenden Bonds zurückzahlen. Von den weltweit bestellten Containerschiffen geht eine Kapazität von rund 400.000 TEU auf das Konto von CMA CGM. fab

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