CMA CGM kooperiert mit algerischem Partner

Die französische Containerreederei CMA CGM stärkt durch eine Kooperation mit einem algerischen Partner ihre Präsenz im Mittelmeer und bindet Nordafrika enger in das globale Handelsnetz ein. Algerien soll ein wichtiger Logistik-Hub werden.

Wie das Schifffahrts- und Logistikunternehmen aus Marseille am Dienstag mitteilte, wurde bereits Anfang November eine entsprechende Kooperationsvereinbarung mit der staatlichen algerischen Reederei CNAN Nord SpA geschlossen. Über eine enge operative Zusammenarbeit sollen vor allem die algerischen Mittelmeerhäfen enger mit den Häfen der Nordrange verknüpft werden. Ein weiterer Baustein ist – vor allem mit Blick auf das Mittelmeer – eine Vertiefung der operativen und logistischen Zusammenarbeit beispielsweise durch eine gemeinsame Stauplatzzuweisung auf Containerschiffen von CMA CGM. Über den operativen Schiffsbetrieb hinaus wollen beide Unternehmen beim Einsatz von nautischem Personal und Führungskräften an Land zu einem regelhaften Austausch kommen.

CMA CGM sehe sich als ein wichtiger Akteur bei der Entwicklung eines modernen und leistungsfähigen Seeverkehrs von und nach Algerien und beim Aufbau der maritimen Wirtschaft in dem nordafrikanischen Land.

Algerien war bis 1962 nominell als Teil des französischen Mutterlandes eng mit der ehemaligen Kolonialmacht verbunden. Noch heute gibt es enge politische, kulturelle, soziale und wirtschaftliche Bindungen zwischen beiden Ländern.

Seit 20 Jahren vor Ort

CMA CGM ist seit 20 Jahren in Algerien präsent. Zehn Reedereiagenturen machen das Land zu einer wichtigen Säule für die Mittelmeer- und Nordafrika-Verbindungen der Reederei. pk

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