CMA CGM rutscht ins Minus

CMA CGM ist mit einem Quartalsverlust ins Jahr 2016 gestartet.

Die Nummer drei unter den Containerreedereien meldete jetzt ein Minus von 100 Millionen Dollar für die ersten drei Monate. Im Vorjahreszeitraum stand noch ein Plus von 406 Millionen Dollar in den Büchern.

Die Umsätze brachen um 15 Prozent auf 3,4 Milliarden Dollar ein. Dabei hat der französische Konzern das Transportvolumen um 2,9 Prozent erhöht und lag damit deutlich über dem Marktdurchschnitt von 1,2 Prozent. Vor allem im Nordamerika-Verkehr legte CMA CGM mengenmäßig zu, während das Volumen im Handel zwischen Asien und Europa zurückging. Der durchschnittliche Umsatz pro TEU gab um 18 Prozent nach.

Auch Hapag-Lloyd war im ersten Quartal in die roten Zahlen gerutscht. Maersk musste ebenfalls einen deutlichen Gewinnrückgang hinneh men.

CMA CGM kündigte jetzt an, innerhalb der kommenden 18 Monate insgesamt eine Milliarde Dollar einzusparen. Derweil laufen die Verhandlungen mit NOL wegen einer Übernahme weiter. Die Wettbewerbshüter der EU und Indiens haben offiziell mitgeteilt, keine Einwände gegen den Deal zu haben. Die neu gegründete Ocean Alliance mit den asiatischen Mitbewerbern COSCO, Evergreen und OOCL soll im April 2017 starten und wird über 360 Einheiten verfügen. fab

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