Einigung mit Hinterbliebenen

Die US-amerikanische Reederei Tote Maritime hat sich nun auch mit den letzten Familien der Opfer des „El Faro“-Unglücks geeinigt.

Die Schadenersatzforderungen, auch hinsichtlich wirtschaftlicher Verluste für die Hinterbliebenen, konnten dabei außergerichtlich geklärt werden. Über etwaige Beträge liegen keine Informationen vor. Bisher geschlossene Vergleiche bliefen sich auf jeweils 500.000 US-Dollar plus nicht näher genannte Summen für den entstandenen ökonomischen Schaden der Familien. „Sie verdienen mehr“, hatte Jason Itkin von der Anwaltskanzlei Arnold & Itkin LLP diese Beträge bereits vor über einem Jahr kommentiert (THB 9. März 2016).

Die Folgen des Untergangs der ConRo-Fähre „El Faro“ (IMO 7395351) im Oktober 2015, in dessen Folge alle 33 Besatzungsmitglieder gestorben waren, sind derweil weiter zu beobachten. So veröffentlichte die U.S. Coast Guard, die nach dem Unglück ein eigenes Untersuchungskommitee einberufen hatte, bis heute keinen fertigen Bericht über den Untergang. Und auch beim National Transportation Safety Bureau (NTSB) dauern die Ermittlungen in dem Fall weiter an.

Tote Maritime bekräftigte weiterhin, die „El Faro“ sei bei ihrer letzten Fahrt seetauglich gewesen. Das Schiff sei allein durch das Ausmaß des Hurrikans „Joaquin“ gesunken. ger

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