„El Faro“ offenbar im Sturm gesunken
Bei der Suche nach dem vermissten Containerfrachter „El Faro“ vor der US-Atlantikküste haben die Behörden anscheinend die Hoffnung aufgegeben. „Bei Betrachtung aller Fakten gehen wir davon aus, dass das Schiff gesunken ist“, sagte Captain Mark Fedor von der US-Küstenwache. Die Suche nach möglichen Überlebenden geht dennoch weiter. Dabei wurde inzwischen auch ein totes Crewmitglied in einem Überlebensanzug geborgen.
Der US-Sender NBC berichtete unter Berufung auf die US-Küstenwache, die Familien der 33 Seeleute seien über die Situation unterrichtet worden. Zuvor hatten die Suchmannschaften und die Besatzungen anderer Schiffe schon ein schwer beschädigtes Rettungsboot und Trümmer gefunden, die auf die seit Donnerstag vermisste „El Faro“ hinwiesen. Der unter US-Flagge fahrende Frachter war in den Hurrikan „Joaquin“ geraten. Warum das Schiff letztlich sank, ist noch unklar. FBi