Indische Werft montiert MTU-Motoren

Rolls-Royce lässt MTU-Motoren in Indien bauen

Rolls-Royce und die öffentlich-rechtliche, indische Marinewerft Goa Shipyard Limited (GSL) haben eine Kooperation zur lokalisierten Herstellung von MTU-Motoren der Baureihe 8000 vereinbart. Die Zusammenarbeit sieht die Montage der Aggregate mit 16 und 20 Zylindern im neuen GSL-Werk in Goa vor, teilte Rolls-Royce jetzt weiter mit. Die Vereinbarung umfasse aber auch den Transfer von MTU-Technologien in den Bereichen Motorkomponenten, Montage, Erprobung, Lackierung und Grundüberholung. Die beiden Unternehmen blicken bereits auf eine jahrelange Zusammenarbeit im Bereich Marineschiffbau zurück. MTU-Motoren des Typs 8000 kommen unter anderem auf diversen aktiven und noch zu bauenden Navy-Einheiten sowie auf Schiffen der nationalen Küstenwache zum Einsatz. ger

Siemens liefert für Modec-FPSO

Der Siemens-Konzern hat einen Auftrag über die Lieferung diverserer Komponenten für die „FPSO Carioca MV30“ von Modec erhalten. Im Detail handelt es sich dabei um SGT-A35-Gasturbinen-Packages für die Stromerzeugung sowie zwei SGT-A35-betriebene Datum-CO2-Verdichter-Packages, führte Siemens aus. Das FPSO-Schiff soll 2021 in Betrieb genommen werden und dann in dem von Petrobras erschlossenen Sépia-Ölfeld zum Einsatz kommen. Geplant sind dabei eine Lagerkapazität von 1,4 Millionen Barrel Rohöl und eine Verarbeitungsleistung von 180.000 Barrel pro Tag. Für den Modec-Konzern mit Hauptsitz in Japan wird die „FPSO Carioca MV30“ die 13. Einheit dieser Art in Brasilien sein. ger

Megaboxer doch Option für ONE

Beim Ocean Network Express (ONE) werden neue Bestellungen für 20.000-TEU-Carrier nicht mehr ausgeschlossen. Takafumi Kido, President des Reederei-Joint-Ventures von NYK, MOL und K-Line, sagte jetzt dem Branchenmedium „Lloyd‘s List“ in Tokio: „Wir haben aktuell sechs 20.000-TEU-Schiffe. Wir werden wahrscheinlich Bestellungen für sechs weitere platzieren.“ Dabei stehe auch im Vordergrund, die relativ niedrigen Neubaupreise auszunutzen. Dennoch liege der Schwerpunkt der Flotte weiterhin bei 14.000-TEU-Frachtern, wie zuvor schon CEO Jeremy Nixon mehrfach betont hatte. ger

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