Kanalbehörde geht in Miami in Revision

Im Streit um die Kostensteigerungen beim Ausbau des Panamakanals will die Kanalbehörde nun ein internationales Schiedsgericht anrufen. Konkret geht es um Zementkosten in Höhe von 233 Millionen US-Dollar, aber auch um die Qualität des Zements. Das Baukonsortium, das vom spanischen Baukonzern Sacyr angeführt wird, dem ferner Salini Impreglio (Italien), Jan de Nul (Belgien) und CUSA (Panama) angehören, hatte im Januar vor einem spanischen Gericht die Zahlung von 233 Millionen Dollar durch die Kanalbehörde erzwungen. Die Gesamtforderung für die Zementarbeiten am Kanal belief sich auf 463 Millionen Dollar. Dies will die Kanalbehörde nicht akzeptieren und bringt den Fall nun vor ein internationales, in Miami (USA) ansässiges Berufungsgericht. pk

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