„Kruzenshtern“ rammt Boote
Das russische Segelschiff „Kruzenshtern“ hat im Hafen von Reykjavik zwei Boote der isländischen Küstenwache versehentlich gerammt. Der Unfall ereignete sich schon am 11. Juni, russische Behörden gaben die Kollision aber erst jetzt bekannt. Die „Kruzenshtern“ stieß bei einem Wendemanöver mit zwei Küstenschutzbooten zusammen, die vor Anker lagen. Verletzt wurde niemand. Alle drei Schiffe wurden beschädigt. Die „Kruzenshtern“ war am 9. Juni nach einer zweiwöchigen Fahrt durch den Atlantik in Reykjavik eingetroffen. Die isländische Marine will nun Schadensersatzansprüche geltend machen. pk