MPC Container Ships schlägt erneut zu

MPC Container Ships kauft 14 Boxcarrier

MPC Container Ships (MPCC) baut die eigene Flotte weiter aus. Die norwegische Tochtergesellschaft der MPC Capital hat jetzt 14 weitere Boxcarrier zu einem Gesamtpreis von 139,5 Millionen Dollar gekauft. Im Detail handelt es sich dabei um jeweils vier 1300-TEU- und 1500-TEU-Schiffe sowie dreimal zwei Einheiten mit Kapazitäten von 1800, 2500 und 2800 TEU. Die bisherigen Eigner der betroffenen Frachter nannte die Gesellschaft nicht. Die Neuzugänge sollen aber noch im ersten Quartal übernommen werden. Dann befinden sich insgesamt 58 Einheiten in MPCC-Besitz. ger

Gradmesser für LNG-Schifffahrt

Der Baltic Exchange will einen Index als Gradmesser für die LNG-Schifffahrt einführen. Dazu entwickelte die in London ansässige Organisation jetzt einen ersten Benchmark-Abschluss, unter anderem basierend auf Schiffen mit 160.000 Kubikmetern Kapazität und asiatischem Fahrtgebiet mit Start und Ziel in Singapur. Im nächsten Schritt sollen Analysten in mehreren monatelangen Testphasen eigene Werte erheben und zusammentragen. Den Indizes von Baltic Exchange wird eine hohe Relevanz zugeschrieben. Vor dem Hintergrund der wachsenden Bedeutung von verflüssigtem Erdgas plant die Institution nun auch einen Maßstab in dem Markt. ger

Start-up Nyshex erweitert Vorstand

Die Frachtenbörse New York Shipping Exchange (Nyshex) hat ihren Vorstand vergrößert. Demnach stoßen vier Mitglieder zu den bereits bestehenden fünf hinzu. Neu dabei sind Bjorn Jensen, Vice President of Global Logistics bei Electrolux, und Jochen Gutschmidt, Head of Global Procurement bei Nestlé. Auf Seite der Schiffseigner kommen hinzu Nick Fafoutis, Senior Vice President of Sales und CCO bei CMA CGM America, sowie Donald Davis, Senior Vice President of Sales and Customer Service North America bei Hapag-Lloyd. Die beiden Reedereien waren im vergangenen Sommer bei dem digitalen Marktplatz für Seefrachtverträge eingestiegen. ger

300 Millionen Euro für grüne Schifffahrt

Die Europäische Investitionsbank und das niederländische Finanzhaus ING stellen 300 Millionen Euro für eine umweltschonende Schifffahrt bereit. Eine entsprechende Vereinbarung, an der sich die beiden Institutionen zu gleichen Teilen beteiligen, sei jetzt unterzeichnet worden. Ziel sei, innovative Technologien in Schiffbau und -nach- beziehungsweise -umrüstung zu ermöglichen. Das abgesteckte Volumen stehe sowohl Binnen- als auch Hochseeschiffern zur Verfügung. Es müssten jedoch „bedeutende Europäische Interessen“ vorliegen, führten die Banken weiter aus. ger

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