MSC und CMA CGM verlängern Boxcarrier

Bei ihrer Indienststellung im Jahr 2009 gehörten sie zu den größten Containerfrachtern der Welt. Jetzt werden der 14.028-TEU-Frachter „MSC Daniela“ (IMO 9399002) und der 13.344-TEU-Carrier „CMA CGM Christophe Colomb“ (IMO 9453559) zusammen mit bis zu 19 Schwesterschiffen offenbar in China verlängert.

MSC und CMA CGM haben entsprechende Informationen noch nicht bestätigt, doch soll die Werft Beihai Shipbuilding Heavy Industry Company (BSIC) in Qingdao von beiden Reedereien bereits Aufträge gebucht haben. Es heißt, MSC habe Verträge für neun Einheiten abgeschlossen und führe derzeit abschließende Gespräche für die Schiffe 10 und 11. CMA CGM soll die BSIC mit dem Umbau von fünf Frachtern beauftragt und für weitere fünf Einheiten Optionen vereinbart haben. Im Gespräch ist eine Verlängerung um 30 auf 396 Meter, womit sich die Stellplatzkapazität der 51,20 Meter breiten ULCVs auf rund 17.000 TEU erhöhen würde.

Bei MSC sind von dieser Maßnahme dem Vernehmen nach elf ab Dezember 2008 bis zum Herbst 2010 von Samsung Heavy Industries gelieferte 162.900-Tonner der „MSC Daniela“-Klasse betroffen. Bei CMA CGM sollen zunächst die im November 2009 von Daewoo Shipbuilding & Marine Engineering gelieferte „CMA CGM Christophe Colomb“ und deren 2010 in Fahrt gesetzte Schwestern „Laperouse“, „Magellan“, „Amerigo Vespucci“ und „Corte Real“ für die Kapazitätserweiterung vorgesehen sein. ed/fab

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