Ölunfall und Fischsterben in Chile

Ein Ölunfall im Pazifik hat eine bereits seit Wochen dauernde ökologische Katastrophe an der Küste Chiles verschlimmert. In der Bucht von Quintero, rund 120 Kilometer von der Hauptstadt San tiago entfernt, riss bei einem Tankschiff der Schlauch ab, so dass Öl ins Meer strömte, teilte das Unternehmen Enap jetzt mit. „Das ist ein unentschuldbarer Fehler, wir werden die Verantwortlichen für das Auslaufen zur Rechenschaft ziehen“, betonte Umweltminister Pablo Bade nier. Wie viel Öl ins Meer gelangte, war zunächst unklar. Weiter im Süden des Landes führt eine dramatische Algenvermehrung seit zwei Wochen zum Sterben Tausender Muscheln, Krebse, Fische und Seehunde rund um die Insel Chiloé. Es kam zum Phänomen eines rotgefärbten Wassers, viele Meerestiere erstickten. dpa/fab

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