„OOCL Japan“ in Südkorea getauft

Die „OOCL Japan“ wird auch Wilhelmshaven anlaufen, Foto: OOCL
OOCL tauft nächsten 21.413-TEU-Frachter
Die koreanische Samsung-Werft hat jetzt den dritten von sechs Megaboxern mit jeweils 21.413 TEU an die Reederei Orient Overseas Container Line (OOCL) aus Hongkong abgeliefert. Die „OOCL Japan“ wurde am Montag in Geoje getauft und wird im Asien-Europa-Verkehr im LL1-Service zum Einsatz kommen. Zu den Anlaufhäfen zählt der Jade-Weser-Port in Wilhelmshaven. Das Schiff folgt auf die „OOCL Hong Kong“ und die „OOCL Germany“ (thb.info 24. August 2017). OOCL ist Mitglied der Ocean Alliance, zu der auch CMA CGM und Cosco zählen. fab
Nissen Kaiun bestellt zehn Kamsarmaxe
Die japanische Reederei Nissen Kaiun hat bei heimischen Werften insgesamt zehn Kamsarmax-Neubauten geordert. Der Stückpreis für die 85.000-tdw-Bulker liegt bei 27 Millionen Dollar. fab
Lloyd Fonds reduziert Ausblick für Gesamtjahr
Lloyd Fonds hat den Ausblick für das laufende Jahr gesenkt. Das Ergebnis werde voraussichtlich unter dem des Vorjahres liegen, teilte das Hamburger Unternehmen jetzt mit. Bei Schifffahrts- und Immobilienprojekten käme es zu Verzögerungen. fab
Land kommt Nord Stream 2 entgegen
Um Offshore-Bauvorhaben wie das Nord-Stream-2-Projekt zu ermöglichen, plant das Land die Ausweitung bestehender Schutzgebiete. Wie aus einem Schreiben des Umweltministeriums hervorgeht, will das Land die Natura2000-Gebiete-Landesverordnung verändern. Natura 2000 ist ein europaweites Schutzgebietsnetz. Laut entsprechendem Entwurf soll die unter Schutz stehende Fläche „Westrügensche Boddenlandschaft mit Hiddensee“ um eine etwa 50 Hektar große Fläche vor der Südwestküste Rügens erweitert werden. lmv/fab
Durchsuchungen bei Stahlunternehmen
Das Bundeskartellamt hat mehrere deutsche Stahlunternehmen wegen des Verdachts illegaler Preisabsprachen durchsuchen lassen, darunter die Salzgitter AG. Das bestätigte ein Kartellamtssprecher am Montag. Im August habe es Durchsuchungen bei sieben Unternehmen und in drei Privatwohnungen gegeben, sagte ein Sprecher. Die Salzgitter AG bestätigte Durchsuchungen. lni/fab