Panamakanal: Leck identifiziert
01. Oktober 2015
| von
Thorsten Breuer
Die bei den Arbeiten zum Ausbau des Panamakanals entdeckte Bruchstelle in Cocoli (THB 27. August 2015) resultiert nach Aussage der Panamakanal-Behörde ACP aus fehlerhaftem Bewehrungsstahl, der zur Verstärkung der Stahlbetonteile eingesetzt wurde. Dieser Fehler sei bei den umfangreichen Belastungstests entdeckt worden.
Nun sollen die Schleusen auf der Atlantik- und auf der Pazifikseite im Rahmen einer Präventivmaßnahme noch einmal intensiv durch das für die Konstruktion des Kanals verantwortliche Baukonsortium GUPC überprüft werden.
Wie ein Sprecher von GUPC mitteilte, werden die Tests keinen Einfluss auf den Fertigstellungstermin des Kanals haben. Die Arbeiten sollen, wie geplant, im April 2016 abgeschlossen sein. bre
