Panne in Panama: Teurer US-Zerstörer bleibt im Kanal liegen

Der bislang wohl teuerste Zerstörer der US-Marine ist im Panamakanal liegengeblieben. Nach Antriebsproblemen bei der Durchfahrt sei das Militärschiff "USS Zumwalt" zur Reparatur zu einem ehemaligen US-Marinestützpunkt am pazifischen Zugang der Wasserstraße geschleppt worden, berichtete das US Naval Institute auf seinem Nachrichtenportal "USNI News".

Militärangaben vom Dienstag zufolge könnten die Reparaturen bis zu zehn Tage dauern. Die jetzige Panne ist nicht die erste des Schiffs, das erst im Mai seinen Konstruktionshafen verlassen hatte. Bereits im September musste es laut "USNI News" repariert werden, nachdem die Crew ein Meerwasserleck im Antriebssystem entdeckt hatte.

Die "Zumwalt" ist der erste von drei in Auftrag gegebenen Lenkraketen-Zerstörern einer eigenen neuen Luxusklasse von Kriegsschiffen, der fertiggestellt wurde. Die Baukosten für das Trio belaufen sich laut Naval Institute auf 12,7 Milliarden US-Dollar (12 Milliarden Euro). Nach dem ursprünglichen Plan soll das Schiff ab 2018 als Teil der US-Flotte Einsätze fahren. (dpa)

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