Scorpio verringert Verluste

Die Massengutreederei Scorpio Bulkers hat im vierten Quartal 2016 erneut Verluste gemacht. Dieses Ergebnis war aber erwartet worden.

Von Oktober bis Dezember fuhr das auf den Marshall-Inseln beheimatete Unternehmen einen Fehlbetrag in Höhe von 20,6 Millionen US-Dollar ein. Auf Basis der Anteilsscheine war das ein Verlust von 29 Cent pro Aktie, Analysten hatten mit 27 Cent pro Aktie gerechnet.

Noah Parquette, Analyst bei JP Morgan, sagte, die Zeitcharter-Raten hätten sich in dem Segment nicht so entwickelt wie vorhergesagt. Zuletzt hatten Schiffe von Scorpio Bulkers hier 7303 Dollar pro Tag erzielt. „Bei der Beurteilung muss man aber zurückhaltend sein, denn das Ratenergebnis liegt im Bereich dessen, was dieser äußerst volatile Markt derzeit hergibt“, sagte Parquette weiter.

Bereinigt um Einmaleffekte im Zusammenhang mit dem Verkauf von Schiffen sei das Ergebnis gegenüber dem Vorjahr geringfügig besser gewesen. Zur Ertragsverbesserung habe Scorpio im Herbst und Winter außer der Reihe Zeitchartern angenommen und so sechs Schiffe der Flotte aus 37 Bulkern mittelfristig besser ausgelastet. Auf das Gesamtjahr gerechnet lagen die Verluste bei 124,8 Millionen Dollar gegenüber 510,8 Millionen im Jahr zuvor. In dem Ergebnis von 2015 waren auch Abschreibungen enthalten. pk

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