„Sewol“: Bergung gefordert
Die Familien der Opfer der untergegangenen südkoreanischen Fähre „Sewol“ verlangen von der Regierung in Seoul eine schnelle Bergung des Wracks. Man wolle nun Abschied von den verunglückten Angehörigen nehmen, sagte ein Sprecher des Verbandes der Hinterbliebenen in Seoul. Die Regierung hatte die Bergungsarbeiten an der am 16. April 2014 vor der Insel Jindo im Gelben Meer gekenterten Fähre wegen schlechten Wetters im Winter abgebrochen.
Von den 476 Menschen an Bord wurden 302 Menschen tot geborgen, 92 werden noch vermisst. pk