SOL erweitert Routennetzwerk
Die „Transtimber“ ist 190 Meter lang und wurde 2007 bei Stocznia Gdansk in Polen gebaut, Foto: Hasenpusch
Die Swedish Orient Line (SOL) baut ihr Routennetzwerk aus und bietet jetzt eine fünfte Verbindung von Göteborg nach Zeebrugge am Dienstagabend an.
Parallel dazu erweitert die schwedische Reederei ihren Fahrplan um eine wöchentliche Abfahrt von Göteborg nach Kemi/Oulu und v.v. sowie um eine wöchentliche Abfahrt von Lübeck nach Göteborg. Zusätzlich nimmt die SOL weitere kleinere Fahrplananpassungen vor, um die Auslastung ihrer Schiffe zu optimieren.
In einem wöchentlich wechselnden Rhythmus setzt die Reederei die beiden RoRo-Frachtschiffe „Transpulp“ (IMO 9343261) und „Trans timber“ (IMO 9343273) auf der fünften Verbindung ein. Beide Schiffe sind 190 Meter lang, 26 Meter breit und verfügen über 2744 Lademeter. Während die „Transpulp“ 2006 auf der Aker Yards im finnischen Rauna gebaut wurde, entstand die „Trans timber“ 2007 bei Stocznia Gdansk in Polen. Zuvor waren auf der Route von Göteborg nach Zeebrugge die „Schieborg“ (IMO 9188233) und die „Slingeborg“ (IMO 9188245) im Einsatz. Sie sind 183 Meter lang und verfügen über 2600 Lademeter. Ihre Abfahrten werden nun um die „Transpulp“ und die „Transtimber“ ergänzt.
„Swedish Orient Line freut sich sehr, seinen Kunden eine fünfte Südverbindung von Göteborg nach Zeebrugge anbieten zu können. Sie zeigt unseren Willen, die effizientesten Lösung für die Logistikanforderungen unserer Kunden zu finden“, sagt Ragnar Johansson, Managing Director SOL. Seiner Ansicht nach seien die neuen Verbindungen besonders für Trailer-, Container- sowie Projektladungskunden attraktiv und würden das Geschäft des Unternehmens zwischen Finnland, Deutschland und Schweden stärken.
Das Angebot von SOL beinhaltet RoRo-Linienservices, Projektladungen, Transporte von Stückgut sowie kommerzielle und technische Managementaufgaben. bre
