Stimmungsvolle Festtage auf hoher See

Während viele Passagiere Weihnachten und Silvester gern an Bord von Luxuslinern feiern, wären manche Besatzungen von Handelsschiffen lieber in der Heimat als auf hoher See.

In diesem Jahr sind zum Beispiel zu den Festtagen bis auf die „Maartje Theadora“ alle Fahrzeuge der deutschen Hochseefischereiflotte wieder zu Hause. „Zum ersten Mal bleibt ein Schiff über den Jahreswechsel vor der afrikanischen Küste“, sagte am Donnerstag der Vorsitzende des Deutschen Hochseefischerei-Verbandes, Uwe Richter. Es ist auf Sardinenfang, und dafür gibt es ab Januar eine neue Lizenz. Die 45 Seeleute an Bord würden jedoch ausgetauscht, so dass sie eines der beiden Feste zu Hause erleben könnten. Die anderen sieben Schiffe sind spätestens am 23. Dezember im Hafen. Insgesamt sind dem Verbandsvorsitzenden zufolge auf den acht Schiffen der deutschen Hochseeflotte 335 Seeleute beschäftigt. Die Hochseefischerei ist in diesem Jahr mit dem wirtschaftlichen Ergebnis sehr zufrieden. „Wir haben für unsere Fänge aus europäischen Gewässern gute Erlöse erzielt“, erklärte Richter. FBi

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