Swedish Bulk kauft Feederlines-Carrier

Die Rederi AB Swedish Bulk im schwedischen Göteborg hat jetzt zum dritten Mal einen Secondhand-Minibulker von Feederlines in Groningen erworben.

Nach „Swe-Trader“ (ex „Singeldiep“) im Juli 2013 und „Swe-Carrier“ (ex „Scheldediep“) im Mai 2014 wurde jetzt auch die baugleiche „Sneekerdiep“ übernommen und nach einer Dockung in Rijeka mit dem neuen Namen „Swe-Freighter“ unter der Flagge von Zypern in Dienst gestellt. Das 2001 von der Reederfamilie Henriksson gegründete, heute von Björn Henriksson geführte Unternehmen vercharterte den Flottenneuzugang langfristig an die Ahlmark Lines in Karlstad. Die „Swe-Freighter“ soll vor allem Holzprodukte von Nordschweden (Haraholmen, Domsjö) nach Hull und zu weiteren britischen Häfen befördern. Auch das Schwesterschiff „Swe-Carrier“ ist in der Holzfahrt eingesetzt, es fährt in Charter der Firma Claus Rodenberg Waldkontor regelmäßig von Schweden und dem Baltikum zu deutschen Ostseehäfen. Beide sind – wie auch „Swe-Trader“ – mit der finnisch-schwedischen Eisklasse 1A ausgestattet. Die 99 Meter langen und 13,80 Meter breiten Frachter erreichen einen Tiefgang von 5,75 Metern.

Die 1995 gegründete Reederei Feederlines, ein Unternehmen der Leeraner Hartmann-Gruppe, hat mit der „Sneekerdiep“ die letzte von sieben in den Jahren 1999 und 2000 auf der bulgarischen Rousse Shipyard gebauten Einheiten der S-Klasse abgegeben. Die Schwesterschiffe „Slochterdiep“, „Sloterdiep“ und „Spaarnediep“ wurden als „Eseniya“, „Lada“ und „Darina“ nach St. Petersburg verkauft. Die „Schuitendiep“ ist heute als „Ta Hwa“ in Taiwan beheimatet. ED/fab

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