Tanker-Pool gestartet

Die deutsche Reederei Nord und das japanische Unternehmen Nissen Kaiun haben einen gemeinsamen Tanker-Pool gestartet.

Unter „N2Tankers“ legen die Gesellschaften zunächst elf ihrer Aframaxtanker zwischen 104.000 und 112.000 tdw zusammen. Der Pool soll im kommenden Jahr um zwei Neubauten erweitert werden, die für Nissen Kaiun dem Vernehmen zufolge bei Tsuneishi Zosen entstehen. Langfristig sollen bis zu 30 Rohöltanker auch von anderen potenziellen Partnern ins gemeinsame Management aufgenommen werden. Die Reederei Nord bringt zum Start sieben Einheiten ein, darunter auch die in diesem Jahr abgelieferte „Nordpenguin“ als größtes Schiff. Innerhalb des Pools obliegt das kommerzielle und technische Management der Nord-Niederlassung in Amsterdam. Schiffsmanager Synergy Marine übernimmt derweil die Geschäfte westlich von Suez.

Von der Zusammenarbeit im Aframaxsegment erhoffen sich die Partner wettbewerbstechnische Vorteile, indem Kosten geteilt und das kombinierte Angebot besser im Markt positioniert werden können. Die Reederei Nord verfügt insgesamt über mehr als 50 Schiffe, darunter neben Tankern auch Bulker und Containerschiffe. Auch in diesen Sparten ist das Unternehmen in verschiedenen Pools aktiv. ger

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