USA wollen Fracht stärker lenken

25 Häfen wickeln etwa 85 Prozent des Imports von Waren in die USA ab. Auf New York, Los Angeles, Detroit und Houston entfallen dabei rund 37 Prozent mit einem kumulierten Warenwert in Höhe von 1,1 Billionen US-Dollar. Die lange Streikwelle des vergangenen Jahres zeigt, wie verwundbar die US-Wirtschaft an dieser Stelle ist. Das Freihandelsabkommen Trans-Pacific Partnership (TPP) und der Ausbau des Panama-Kanals werden die Häfen an der Pazifikküste und im Golf von Mexiko vor neue Herausforderungen stellen.

Das US-Handelsministerium erwägt deshalb, mit einem Förderprogramm die Anbindung und Effizienz der anderen Häfen zu steigern und Warenströme stärker zu regulieren. Dabei wird auch daran gedacht, Fracht auf andere Verkehrsträger umzuleiten. pk

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