V. Group übernimmt Manager Graig Ship

Zu den von Graig gemanagten Bulkern zählt die 2012 gebaute „Graig Cardiff“ (34.827 tdw), Foto: Hasenpusch
Neuer Eigentümer bei Graig Ship Management
Graig Shipping trennt sich von Graig Ship Management. Käufer des Dry-Bulk-Spezialisten ist die V. Group, teilten beide Seiten jetzt mit. Der Deal sei Auftakt zur Vertiefung einer Partnerschaft von Graig Shipping und V. Group. Kerngeschäft von Graig Shipping ist die Schiffs finanzierung. Der Hamburger Initiator Ownership, 2004 vom ehemaligen HCI-Capital-Manager Olaf Pankow gegründet, hatte zu aktiven Zeiten im Neugeschäft ebenfalls mit Graig kooperiert. V. Group will mit der Übernahme von Graig Ship Management die Aktivitäten in Asien und Europa erweitern. fab
Korean Register: Monitoring für Briese
Briese Schiffahrt hat mit der Klassifikationsgesellschaft Korean Register eine Zusammenarbeit vereinbart. Die Reederei aus Leer beauftragte am Montag die Koreaner mit dem Emissionsmonitoring nach EU MRV. fab
EU verhängt neue Strafzölle gegen China
Zur Abwehr von Billigimporten aus China hat die EU weitere Strafzölle verhängt. Auf bestimmte korrosionsbeständige Stahlerzeugnisse müssen Importeure ab jetzt Aufschläge von bis zu 28,5 Prozent des Preises zahlen. Die betroffenen Produkte würden vor allem im Baugewerbe, aber auch bei der Herstellung von Haushaltsgeräten oder kleinen geschweißten Rohren verwendet. Die Aufschläge ergänzen eine Reihe anderer Antidumpingzölle auf Stahlerzeugnisse aus China. dpa/fab
OLB senkt Vorsorge für bestehende Risiken
Die Oldenburgische Landesbank (OLB) hat ihre Risikovorsorge im ersten Halbjahr 2017 von 19,3 Millionen auf 12,3 Millionen Euro reduziert. Innerhalb des Schiffsportfolios ging die Risikovorsorge von 8,4 Millionen auf 5,3 Millionen Euro zurück. Der Vorsteuergewinn stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 24,9 Millionen auf 29,1 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr rechnet die OLB jedoch mit einem „moderaten Rückgang des Ergebnisses vor Steuern“. fab
London legt Papiere für EU-Austritt vor
In die Brexit-Verhandlungen könnte Bewegung kommen: Zwei zuvor zerstrittene britische Minister haben eine Übergangsphase nach dem Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union vorgeschlagen. Eine solche zeitlich begrenzte Interimsphase könnte der Wirtschaft mehr Sicherheiten geben, schrieben Schatzkanzler Philip Hammond und der Minister für den internationalen Handel, Liam Fox, in einem Beitrag für den „Sunday Telegraph“. Das Brexit-Ministerium kündigte zudem für die nächsten Tage „detaillierte Positionspapiere“ für die Verhandlungen mit Brüssel an. dpa/fab