Wohlbefinden der Seeleute als Aufgabe

Das Wohlbefinden und Schutzbedürfnis der Seeleute an Bord der mehr als 80.000 Schiffe weltweit muss für alle Nationen von zentraler Bedeutung sein.

Darauf weist die Präsidentin des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) vor dem Hintergrund des heute rund um den Globus ausgerichteten „Tag des Seefahrers“ („Day of the Seafarer“) hin. Breuch-Moritz, zugleich maritime Botschafterin der Internationalen Seeschifffahrts-Organisation (IMO), erklärte weiter: „Für die maritime Wirtschaft, die Meereswissenschaften und die Meeresumwelt sind die Menschen an Bord entscheidend.“ Seeleute und seemännisches Know-How seien auch bei der weiter fortschreitenden Digitalisierung im Seeverkehr unverzichtbar. Mit ihrer fordernden und oftmals auch entbehrungsreichen Arbeit an Bord stellten sie sicher, dass gut 90 Prozent des internationalen Handels sicher und zuverlässig über den Seeweg abgewickelt werden könne. Seefahrendes Personal kümmere sich zudem um das Wohl all jener, die auf einem der inzwischen weltweit 6500 Passagier schiffen eine Seereise genössen. Und: Ohne Bordpersonal könne auch kein Forschungsschiff in See stechen.

Internationales und für alle verbindliches Regelwerk sorge inzwischen dafür, dass den Aspekten Arbeits- und Gesundheitsschutz auf See durch die Reeder auch tatsächlich entsprochen werde. EHA

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