A-Rosa: Kartellamt genehmigt Übernahme durch Duke Street

Das Bundeskartellamt hat die Übernahme der A-Rosa Flussschiff GmbH mit Sitz in Rostock durch den britischen Finanzinvestor Duke Street nach Firmenangaben genehmigt.

In den kommenden Jahren liege der Fokus vor allem auf dem Bau neuer Schiffe und der Erweiterung des Angebots um neue Fahrtgebiete, sagte A-Rosa-Geschäftsführer Jörg Eichler am Dienstag. Er trete nun neben Markus Zoepke, dem Manager für das operative Geschäft, als Gesellschafter der Firma auf. Beide bildeten zusammen das Management. Die Duke Street Gruppe hatte die Mehrheitsanteile vom Finanzinvestor Waterland gekauft.

Gleichzeitig berichtete Eichler von einem erfolgreichen Geschäftsjahr 2017. Der Gesamtumsatz sei um sechs Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. „Die steigende Nachfrage nach Städtereisen auf dem Fluss hat unserer Branche zu einem Rekordhoch verholfen.“ Auch für 2018 stünden bei A-Rosa die Zeichen auf Wachstum. Die Vorausbuchungen für die kommende Saison lägen rund 20 Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres.

Waterland hatte den Verkauf der A-Rosa-Anteile an die Buyout-Gruppe Duke Street im Januar bekannt gegeben (thb.info 11. Januar 2018). A-Rosa bietet Flusskreuzfahrten auf Europas Flüssen Donau, Rhein/Main/Mosel, Rhône/Saône und Seine an. Das Unternehmen beschäftige laut Waterland rund 600 Mitarbeiter. Im vergangenen Jahr wurden auf den elf Schiffen rund 85.000 Passagiere registriert. lmv/fab

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