Aida Cruises setzt Reisen aus
Die internationalen Kreuzfahrtreeder sind in diesen Corona-Zeiten nicht nur einem Wechselbad der Gefühle ausgesetzt. Sie müssen ihre operativen Entscheidungen auch laufend mit neuen Covid-19-Beschlüssen der Regierungen der verschiedenen Staaten in Übereinstimmung bringen.
So zieht Aida Cruises jetzt erneut Konsequenzen aus dem seitens der Bundesregierung in Berlin für den November verfügten Teil-Lockdown in Deutschland. So wird die von Rostock aus geführte Reederei ihre erst kürzlich wieder aufgenommenen Seereisen im November unterbrechen. Es geht um Fahrten der Schiffe „Aidablu“ (IMO 9398888), „Aidamar“ (IMO 9490052) und „Aidaperla“ (IMO 9636967). Während die „Aidablu“ im westlichen Mittelmeer kreuzt, sind die beiden anderen Schiffe im Seegebiet um die Kanaren unterwegs.
Mit den bereits gelaufenen Cruise-Touren der „Aidablu“ im Mittelmeer habe die Reederei bewiesen, dass sicheres Reisen auch unter den sehr schwierigen Corona-Rahmenbedingungen gut möglich sei. Man habe ausgefeilte Sicherheitskonzepte für einen Bordbetrieb entwickelt und setze diese auch erfolgreich um. Die Reederei plant aktuell mit einer Wiederaufnahme des Cruise-Betriebes für den Dezember. EHA