AIDA: Ferndiagnose per Satellit möglich

Kranke Passagiere auf AIDA-Kreuzfahrtschiffen können zukünftig dank einer neuen Kooperation der Reederei mit der Universitätsmedizin Rostock besser betreut werden. „Über eine Satellitenverbindung stehen die Bordärzte der elf AIDA-Schiffe mit Radiologen der Uniklinik in Kontakt“, erläuterte Jens Tülsner, bei AIDA für die medizinische Versorgung der Passagiere verantwortlich, am Dienstag in Rostock.

Die zuständigen Ärzte können rund um die Uhr zum Beispiel Röntgenbilder senden, Telefonkonferenzen einberufen und sich bei Diagnosen austauschen. Es werde sich dabei hauptsächlich um Diagnosen bei Verletzungen oder Lungenerkrankungen handeln, sagte Tülsner. Die tele-radiologische Kooperation mit Kreuzfahrtschiffen sei einzigartig in Deutschland. bre/dpa

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