AIDA steuert auf Umweltschutz-Kurs

Mit einer Vielzahl von Maßnahmen hat AIDA Cruises sein Engagement zur Senkung der Schiffsemissionen in 2015 erfolgreich fortgesetzt.

„Wir haben erneut wichtige Meilensteine in Sachen Umweltschutz erreicht“, kommentiert Dr. Monika Griefahn, Direktorin für Umwelt und Gesellschaft bei AIDA Cruises, die Nachhaltigkeitsbilanz des Unternehmens für das vergangene Jahr.

So gab man beispielsweise 2015 den Auftrag für zwei Neubauten der nächsten AIDA-Generation bei der Meyer Werft bekannt. Die Schiffe, die 2019 und 2020 in Dienst gestellt werden sollen, werden unter dem Konzept „Green Cruising“ als erste Kreuzfahrtschiffe weltweit zu 100 Prozent mit LNG betrieben. Dabei ist der Einsatz von LNG bei AIDA längst Realität.

Seit Mai 2015 wird mit der „AIDAsol“ das weltweit erste Kreuzfahrtschiff während der Liegezeit im Hamburger Hafen mit Energie versorgt, die aus LNG produziert wird. Die LNG Hybrid Barge ist ein Pilotprojekt von Becker Marine Systems und AIDA Cruises zur emissionsarmen Stromversorgung von Kreuzfahrtschiffen (THB 11. November 2015). Im Vergleich zur Nutzung von herkömmlichem Marinediesel mit 0,1 Prozent Schwefelgehalt wird der Ausstoß von Rußpartikeln und Schwefeloxiden bei der Nutzung von LNG um 100 Prozent, der von Stickoxiden um 80 Prozent und der von CO2 um 20 Prozent gesenkt.

„Für uns sind wirtschaftlicher Erfolg und nachhaltiges Handeln kein Widerspruch, im Gegenteil. Dies ist die Basis, um langfristig erfolgreich zu sein“, so Griefahn weiter.

Zudem verfügen die „AIDAprima“ und ihr noch namenloses Schwesterschiff, die beide in diesem Jahr in Dienst gestellt werden, als erste Kreuzfahrtschiffe über einen Dual-Fuel-Motor. Damit können sie in den Häfen, in denen die erforderliche Infrastruktur bereitsteht, mit LNG betrieben werden.

Darüber hinaus startete AIDA Cruises 2014 in Kooperation mit der Organisation atmosfair ein Klimaschutzprogramm. In dessen Rahmen wird der CO2-Ausstoß aller dienstlich veranlassten Mitarbeiterreisen der Reederei über Klimaschutzprojekte von atmosfair kompensiert. Ebenso haben AIDA-Passagiere seit März 2015 im Rahmen dieses Programms die Möglichkeit einer freiwilligen CO2-Kompensation für ihre Kreuzfahrt.

Seit Oktober 2015 unterstützt AIDA Cruises zudem die „Stiftung 2°“ in ihrer Arbeit. Das gemeinsame Ziel ist es, im Dialog mit Politik und Wissenschaft auf effektive marktwirtschaftliche Rahmenbedingungen für den Klimaschutz hinzuwirken und die Lösungskompetenz deutscher Unternehmer in diesem Bereich zu aktivieren. bre

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