„Anthem of the Seas“ bei Blohm + Voss

Nach der „Quantum of the Seas“ im Vorjahr kam gestern auch das Schwesterschiff „Anthem of the Seas“ nach Hamburg.

Wie im Oktober 2014, als das ebenfalls auf der Meyer Werft gebaute Typschiff der „Quantum“-Klasse ins Dock Elbe 17 verholte, müssen auch bei der baugleichen „Anthem of the Seas“ verschiedene Spezialarbeiten ausgeführt werden, die idealerweise in einem Trockendock erfolgen. Der rund 348 Meter lange und 41 Meter breite Luxusliner wurde „geplant“ nach Hamburg geroutet, teilte gestern ein Sprecher der Meyer Werft dem THB auf Anfrage mit. „Wir hatten das Dock schon von langer Hand vorsorglich vorbestellt“, ergänzte er. Der Stahlgigant, der bis zu 4200 Passagiere aufnehmen kann, wurde über das Heck bis zum Dock Elbe 17 von Blohm + Voss ( B + V) geführt, bevor er mit dem Bug voran ins Dock hineinbugsiert werden konnte. Beim ersten Mal war dieser hoch konzentrierte Vorgang übrigens in erstaunlich kurzer Zeit durchgeführt worden.

Für das komplexe Manöver wurde der Schiffsverkehr auf der Elbe gestern erneut vollständig gesperrt. Die „Anthem of the Seas“ soll, so der Stand bei Redaktionsschluss gestern, bis Donnerstag im Dock bleiben und dann Hamburg wieder verlassen.Anschließend sind weitere Probefahrten auf der Nordsee „im Bereich Helgoland“ geplant. Ab 29. März wird das Schiff dann in Bremerhaven erwartet, wo an der Columbuspier die Endausrüstung erfolgen soll. Taufe und Übergabe an die Reederei Royal Caribbean International sind für den 20. April in Southhampton vorgesehen. EHA

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