Cunard verlängert Cruise-Pause
Nun verlängert auch die britische Traditionsreederei Cunard den Corona-bedingten Stillstand ihrer Kreuzfahrtschiffe: Als Vorsichtsmaßnahme wird es mit der „Queen Mary 2“ und der „Queen Victoria“ bis 1. November 2020 und für die „Queen Elizabeth“ bis 23. November 2020 keine Reisen geben.
Simon Palethorpe, Präsident von Cunard, äußert sich zur erneuten Verlängerung der Unterbrechung: „Aufgrund der vielen unterschiedlichen Einschränkungen der Länder scheint die Möglichkeit, sich frei und grenzüberschreitend bewegen zu können, noch weit entfernt. Wir müssen die Auswirkungen von Covid-19 für das Leben an Bord unserer Schiffe besser verstehen. Das bedeutet, dass wir jeden Aspekt unseres Angebotes durchleuchten.“
Derweil heißt es in Medienberichten, dass die Rostocker Reederei Aida Cruises 500 Millionen Euro Staatshilfen benötigt, um die Krise überstehen zu können. Die Aida-Flotte mit 14 Schiffen steht bis mindestens 31. Juli still. Nach Angaben des Wirtschaftsministeriums in Schwerin werde über die Mittel bereits mit dem Bund verhandelt. Aida wollte auf THB-Anfrage keine Einzelheiten nennen. tja