Entlassung von Schettino rechtens

Die Entlassung des Kapitäns Francesco Schettino nach der Havarie des Kreuzfahrtschiffes „Costa Concordia“ war rechtens. Das entschied ein Gericht in Genua am Dienstag, wie die Nachrichtenagentur Ansa berichtete.Die Richter gaben der Reederei Costa Crociere recht, die sich die Rechtmäßigkeit ihrer Kündigung bestätigen lassen wollte.

Schettino war wenige Monate nach dem Unglück im Januar 2012 von der Gesellschaft entlassen worden. Dagegen hatte der 54-Jährige geklagt. Im Februar war Schettino in erster Instanz zu 16 Jahren und einem Monat Haft verurteilt worden (THB 13. Februar 2015). Der Ex-Kapitän hat jedoch Berufung eingelegt.

Das Kreuzfahrtschiff „Costa Concordia“ hatte mit mehr als 4200 Menschen an Bord im Januar 2012 einen Felsen vor der italienischen Insel Giglio gerammt und war gekentert. Unter den 32 Todesopfern waren auch zwölf Deutsche. bre/dpa

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