Fincantieri-Neubau auf Jungfernreise

Die „Viking Star“ hat im Rahmen ihrer Jungfernreise Kurs auf Russland genommen, bevor es weiter nach Skandinavien geht.

Am Pfingstwochenende hatte der Neubau der Reederei Viking Ocean Cruises am Kreuzfahrtterminal in Warnemünde festgemacht. Zusammen mit „AIDA diva“ von AIDA Cruises und „Costa Favolosa“ der italienischen Reederei Costa Crociere sorgte sie dort für den ersten Dreifachanlauf in diesem Jahr (THB 27. Mai 2015). Gulleik Svalstrog, der norwegische Kapitän der „Viking Star“, nahm jetzt die traditionelle Plakette für den Erstanlauf an der Warnowmündung entgegen. Noch fünf weitere Male wird das Schiff in dieser Saison auf seiner Route durch die Ostsee den Rostocker Kreuzfahrthafen ansteuern.

Der erst im April abgelieferte, 227 Meter lange Neubau befindet sich derzeit mit rund 750 meist amerikanischen Gästen auf seiner ersten Reise. Die „Viking Star“ ist das erste von drei baugleichen Kreuzfahrtschiffen, die bei der italienischen Fincantieri-Werftengruppe entstehen. Alle sind mit 47.800 BRZ vermessen und bieten in 464 Balkonsuiten Platz für bis zu 944 Gäste. Die „Viking Star“, die über keine Innenkabinen verfügt, bietet ihren Gästen Balkonkabinen mit Größen von 25 bis zu 134 Quadratmetern im Suitenbereich. Das Schiff mit einem All-inklusive-Konzept wird derzeit nur auf dem US-amerikanischen Markt angeboten.

Nach der Ablieferung der von Lloyd’s Register klassifizierten „Viking Star“ hatte das Schiff am 11. April in Istanbul die Jungfernreise gestartet. Es folgte die feierliche Taufe im Heimathafen Bergen. Nach Stationen in Stavanger, Oslo und Kopenhagen geht es jetzt auf dieser Reise weiter in die Ostsee mit Stopps in St. Petersburg, Tallinn, Helsinki und Stockholm. CE/fab

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