Gleich zehn Luxusliner bei Cruise Days

Hamburg „lebt“ und „liebt“ Kreuzfahrt: Nicht nur der Hafengeburtstag im Mai zieht nun schon seit Jahr und Tag jede Menge Luxusliner an. Auch die im Zwei-Jahres-Rhythmus zelebrierten Hamburg Cruise Days erweisen sich als zuverlässiger Publikums- und Schiffsmagnet, und zwar außerhalb des normalen ganzjährigen Cruise-Anlauf-Programms.

Zwischen dem 8. und 10. September steht die Hansestadt zum sechsten Mal in Folge im Zeichen der internationalen Kreuzfahrtbranche. Damit nicht genug: Par allel zu diesem maritimen Großereignis findet der Branchenkongress „Sea trade Europe“ (6. bis 8.September) bei der Hamburg Messe statt.

„Die Bedeutung der Hamburg Cruise Days für die Branche ist kontinuierlich gewachsen“, sagen die Veranstalter. In diesem Jahr werden erstmals gleich zehn Kreuzfahrtschiffe in Hamburg erwartet. Das ist ein neuer Rekord. Mit dabei sind diesmal die „AIDAprima“ (AIDA Cruises), die „MSC Preziosa“ (MSC Kreuzfahrten), die „Europa“ und die „Europa 2“ (Hapag-Lloyd Cruises), die „Mein Schiff 3“ (TUI Cruises), die „Alba tros“ und die „Amadea“ (Phoenix Reisen), die „Norwegian Jade“ (Norwegian Cruise Line/NCL) und die „Silver Wind“ (Silversea Cruises). Sie bleiben für die Dauer des gesamten Wochenendes im Hamburger Hafen. Ebenfalls erwartet wird das Flusskreuzfahrtschiff „Sans Souci“ (Plantours), das für das ebenfalls stark wachsende River Cruise-Segment steht.

Premiumpartner für die Hamburg Cruise Days ist auch in diesem Jahr AIDA Cruises. Mehr noch: Die Zusammenarbeit wurde jetzt bis ins Jahr 2019 fortgeschrieben. Auch MSC Kreuzfahrten, TUI Cruises, Hapag-Lloyd Cruises und Norwegian Cruise Line haben inzwischen Verträge unterzeichnet. Eine Schiffskonzentration dieses Umfangs innerhalb eines so begrenzten Zeitfensters sichert in jedem Fall auch eine hohe Medienaufmerksamkeit. So plant beispielsweise der Norddeutsche Rundfunk (NDR) auch in diesem Jahr wieder die Ausstrahlung einer Live-TV-Sendung.

Für jene „Seh“-Leute, die sich nicht genug an diesen schwimmenden Luxushotels sattsehen können, stellt der Abend des 9. Septembers ein besonderes Highlight dar: Denn dann werden gleich sechs Cruiser, flankiert von 24 Begleit fahrzeugen, Hamburg in Richtung offene See verlassen und dabei eine einzigartige Schiffsparade abhalten.

„Wir bringen insgesamt 1575 Schiffsmeter aufs Wasser, 502.946 Bruttoregistertonnen und 17.140 Personen, die vom Wasser aus auf die Hansestadt schauen. Damit wird die Parade zum unvergesslichen Catwalk“, freut sich Veranstalter Uwe Bergmann von der uba gmbh.

Apropos Besucher: Hier stellen sich die Veranstalter schon jetzt auf ein Plus ein, nachdem beim letzten Event vor zwei Jahren rund 570.000 Besucher aus nah und fern gezählt wurden. Damals konzentrierten sich die Seereise-Sehnsüchte „nur“ auf sieben Luxusliner. Immerhin: 75 Prozent der Besucher, die 2015 die Hamburg Cruise Days besucht hatten, sagten damals, dass sie auch 2017 wiederkommen wollten.

Woraus die Initiatoren den Schluss ziehen: „Damit hat das Event der Stadt Hamburg neben einer beachtlichen finanziellen Wertschöpfung auch eine signifikante Markenwirkung beschert.“ Michael Otremba, Geschäftsführer der Hamburg Convention Bureau GmbH, zugleich Lizenzgeber des Events, ergänzt: „Das Thema Kreuzfahrt berührt die Menschen und gehört zur Identität und Geschichte unserer Stadt. Mit den Hamburg Cruise Days 2017 bringen wir Schiffe und Menschen erneut auf emotionale Weise zusammen.“

Und auch das verspricht wieder einen vollen Erfolg: das Lichtkunstwerk „Blue Port“, bei dem weite Teile des Hafens und auch der Stadt im besten Wortsinne „einen auf Blau“ machen. Lichtkünstler Michael Batz will mehr als hundert Objekte im Hafen zwischen Elbbrücken und Oevelgönne illuminieren. Batz verspricht „ein dynamisches, aufsehenerregendes Kunstwerk und ein sinnliches Erlebnis zugleich“. EHA

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