Hafen Kiel legt Koffer „auf Eis“

Nenne nie Gepäckzelt nur Gepäckzelt: Die Hafenstadt Kiel zeigt, dass in einem solchen Zweckbau mehr drin steckt.

Zum Beispiel eine großzügig bemessene Eiskunstfläche, auf der Groß und Klein auf Schlittschuhen ihre Bahnen ziehen können – oder auf der ein Eisstock-Wettbewerb ausgetragen werden kann. Das Gepäckzelt am Kieler Ostseekai, während der Cruise-Saison für Koffer und Co. der Schiffsreisenden genutzt, wird nun zum zweiten Mal in Folge für das beliebte Kieler Eisfestival genutzt. Veranstalter dieser Eisfreuden ist dabei nicht der Hafen Kiel, sondern sind die Stadtwerke Kiel.

Das Event kommt bei den Bewohnern der Landeshauptstadt bestens an. Die Anlage ist zentral gelegen und damit gut erreichbar.

Während tagsüber die Schlittschuhläufer auf der Eisfläche das Sagen haben, schlägt zum frühen Abend die Stunde der Eisstock-Freunde. Für den aktuellen Wettbewerb haben sich 120 Mannschaften angemeldet, um den Besten zu ermitteln. In diesem Jahr machte auch eine Mannschaft des Seehafens Kiel mit und hatte dabei reichlich Spaß. Denn davon profitierte nicht nur der „Zusammenhalt in der Truppe“, sondern auch die Gesundheit.

Beim Eisstock-Werfen kommt man nämlich trotz der Kälte ordentlich ins Schwitzen. Das Eisfestival, das jetzt zum 19. Mal ausgerichtet wird, endet am 14. Januar. Danach weicht der Eiszauber wieder einem nüchternen Gepäckzelt, das in wenigen Wochen eine bunte „Kofferlandschaft“ ziert. EHA

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