„Hamburg“ bricht Reise ab

Aufgrund eines Antriebsschadens musste das Kreuzfahrtschiff „Hamburg“ (IMO 9138329) seine aktuelle Rundreise abbrechen und liegt nun in der Hafenstadt Portimão an der Algarve.

Der Grund für den Reiseabbruch ist nach Auskunft des Bremer Reiseveranstalters Plantours Kreuzfahrten ein Leistungsabfall an zwei der vier Hauptmaschinen. Dieser wurde bei der Überfahrt vom marokkanischen Tanger ins portugiesische Portimão festgestellt. Vorausgegangen war die leichte Leckage einer Tankleitung, die in Tanger kontrolliert wurde. Nachdem der DNV GL das Schiff im Anschluss zur Weiterfahrt freigegeben hatte, wird der aktuelle Motorschaden als Spätfolge einer Verschmutzung angesehen. Die entstandene Zeitverzögerung hat dazu geführt, dass der ursprüngliche Fahrplan nicht eingehalten werden kann und die neuntägige Kreuzfahrt von Lissabon nach Hamburg abgebrochen wurde. Die Gäste wurden nach Deutschland zurückgeflogen. Plantours Kreuzfahrten geht davon aus, dass der Schaden kurzfristig behoben werden kann und die „Hamburg“ pünktlich zum Start der nächsten Kreuzfahrt am 4. Mai in Hamburg sein wird.

Der Cruiseliner wurde 1997 in Wismar als „C. Columbus“ für die Conti Reederei erbaut, ist 144 Meter lang und besitzt eine Kapazität für maximal 400 Passagiere in 197 Kabinen. bre/CE

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