Hurrikan „Irma“ stoppt Luxusliner in der Karibik
Der Hurrikan „Irma“ in der Karibik zwingt auch die Kreuzfahrtgesellschaften zu größeren Fahrplanänderungen. Betroffen sind zehntausende von Passagieren. So hat die MSC „Divina“ Miami schon am Donnerstag angelaufen, statt wie geplant am Sonnabend. Gäste konnten wählen, ob sie an Bord bleiben oder nach Hause reisen wollten. Noch am selben Tag lief die „Divina“ dann Richtung Cozumel in Mexiko aus, das außerhalb der erwarteten Hurrikanzone liegt.
Carnival hat das am Donnerstag vorgesehene Auslaufen der „Liberty“ von Port Canaveral zu den Bahamas ebenso abgesagt wie eine geplante Reise der „Victory“ am 8. September von Miami zu der Inselgruppe. Royal Caribbean streicht die Fahrten der „Enchantment of the Seas“ und der „Majesty of the Seas“ am 8. September zu den Bahamas ebenso wie eine geplante Tour der „Empress of the Seas“ am 9. September nach Kuba. Die drei 5400-Passagiere-Schiffe „Oasis“, „Allure“ und „Harmony of the Seas“ sollen auf hoher See in sicheren Gewässern bleiben, bis sich die Lage beruhigt hat. Die „Enchantment“ und die „Majesty“ sollen am 13. September wieder Richtung Nassau auslaufen, die „Oasis“ am 12. nach Mexiko und die „Harmony“ am 13. ebenfalls nach Mexiko.
Disney Cruise Line hat die Reisen der „Fantasy“ am 9. und der „Dream“ am 8. und 11. gestrichen. Die „Fantasy“ kehrte am Donnerstag nach Port Canaveral zurück, zwei Tage früher als geplant. Norwegian Cruise Line cancelt die Abfahrten der „Sky“ am 8. und der „Escape“ am 9. September. FBi